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   VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105   

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VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105 (https://dejure.org/2011,66672)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 06.05.2011 - B 5 K 10.1105 (https://dejure.org/2011,66672)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 06. Mai 2011 - B 5 K 10.1105 (https://dejure.org/2011,66672)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Arbeitszeit eines an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern beschäftigten Fachhochschullehrers;Regellehrverpflichtungsverordnung der FHVR 2004 konkretisiert die Dienstverpflichtung;Tätigkeit als Stadtrat bzw. ehrenamtlicher Richter;Frage ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Hessen, 05.01.1990 - 1 TG 2781/89

    Zum Anspruch eines Lehrers auf Ermäßigung der Pflichtstundenzahl; Ausübung

    Auszug aus VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105
    Umstellungen des Dienstes mit dem Ziel, Dienstbefreiungen zu vermeiden, sind vom Dienstherrn und Beamten vorrangig anzustreben (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1985, Az.: 2 C 8/84; Hess. VGH, Beschluss vom 5. Januar 1990, Az.: 1 TG 2781/89 m.w.N.).

    Vielmehr wäre es Sache des Klägers (und gegebenenfalls seiner Kollegen) die Notwendigkeit einer solchen generellen Regelung dem Dienstherrn gegenüber darzulegen und einzufordern, wenngleich ein Anspruch hierauf grundsätzlich nicht bestehen dürfte (BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1985, a.a.O.; OVG Saarland, Urteil vom 26. Februar 1986, Az.: 3 R 240/82 in ZBR 1987, S. 47f.; Hess. VGH, Beschluss vom 5. Januar 1990, Az.: 1 TG 2781/89, -juris-).

  • BVerwG, 11.12.1985 - 2 C 8.84

    Anspruch eines Lehrers auf Urlaub außerhalb der Unterrichtszeit für ein

    Auszug aus VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105
    Umstellungen des Dienstes mit dem Ziel, Dienstbefreiungen zu vermeiden, sind vom Dienstherrn und Beamten vorrangig anzustreben (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1985, Az.: 2 C 8/84; Hess. VGH, Beschluss vom 5. Januar 1990, Az.: 1 TG 2781/89 m.w.N.).

    Vielmehr wäre es Sache des Klägers (und gegebenenfalls seiner Kollegen) die Notwendigkeit einer solchen generellen Regelung dem Dienstherrn gegenüber darzulegen und einzufordern, wenngleich ein Anspruch hierauf grundsätzlich nicht bestehen dürfte (BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1985, a.a.O.; OVG Saarland, Urteil vom 26. Februar 1986, Az.: 3 R 240/82 in ZBR 1987, S. 47f.; Hess. VGH, Beschluss vom 5. Januar 1990, Az.: 1 TG 2781/89, -juris-).

  • OVG Saarland, 26.02.1986 - 3 R 240/82
    Auszug aus VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105
    Vielmehr wäre es Sache des Klägers (und gegebenenfalls seiner Kollegen) die Notwendigkeit einer solchen generellen Regelung dem Dienstherrn gegenüber darzulegen und einzufordern, wenngleich ein Anspruch hierauf grundsätzlich nicht bestehen dürfte (BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1985, a.a.O.; OVG Saarland, Urteil vom 26. Februar 1986, Az.: 3 R 240/82 in ZBR 1987, S. 47f.; Hess. VGH, Beschluss vom 5. Januar 1990, Az.: 1 TG 2781/89, -juris-).
  • VGH Bayern, 07.04.2005 - 3 CS 05.659

    Beamtenrecht; Altersteilzeit im Blockmodell; Erhöhung der regelmäßigen

    Auszug aus VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105
    Die Festlegung der Dienstleistung durch Lehrdeputate an Stelle einer Pflicht zur körperlichen Anwesenheit während der für die übrigen Beamten festgelegten Arbeitszeit ist auch sachgerecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Januar 2004, Az.: 2 C 19.03; BayVGH, Beschluss vom 7. April 2005, Az.: 3 CS 05.659; Weiss/Niedermaier/Summer/Zängl, a.a.O., RdNr. 42 ff. zu Art. 87 BayBG m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2010 - 15 A 79/10

    Anspruch eines im öffentlichen Dienst beschäftigten Ratsmitglieds auf

    Auszug aus VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105
    Auf eine Entscheidung des OVG Münster vom 5. Oktober 2010 (Az. 15 A 79/10) werde verwiesen.
  • BVerwG, 28.01.2004 - 2 C 19.03

    Arbeitszeit der Lehrer; regelmäßige wöchentliche Unterrichtsverpflichtung;

    Auszug aus VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105
    Die Festlegung der Dienstleistung durch Lehrdeputate an Stelle einer Pflicht zur körperlichen Anwesenheit während der für die übrigen Beamten festgelegten Arbeitszeit ist auch sachgerecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Januar 2004, Az.: 2 C 19.03; BayVGH, Beschluss vom 7. April 2005, Az.: 3 CS 05.659; Weiss/Niedermaier/Summer/Zängl, a.a.O., RdNr. 42 ff. zu Art. 87 BayBG m.w.N.).
  • VG Bayreuth, 06.09.2002 - B 5 K 02.64
    Auszug aus VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105
    Soweit der Kläger eine Berücksichtigung bei der Berechnung seiner Lehrverpflichtung begehrt, handelt es sich um eine ebenfalls statthafte allgemeine Leistungsklage, da die Deputatsabrechnung eine Organisationsmaßnahme und keinen Verwaltungsakt darstellt (vgl. Weiss/Niedermaier/Summer/Zängl, a.a.O., RdNr. 42 zu Art. 87; VG Bayreuth, Urteil vom 6. September 2002, Az.: B 5 K 02.64 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.10.1986 - 2 B 115.85

    Beamtenrecht - Pflichtverletzung - Haftung - Verjährung

    Auszug aus VG Bayreuth, 06.05.2011 - B 5 K 10.1105
    Vielmehr wäre es Sache des Klägers (und gegebenenfalls seiner Kollegen) die Notwendigkeit einer solchen generellen Regelung dem Dienstherrn gegenüber darzulegen und einzufordern, wenngleich ein Anspruch hierauf grundsätzlich nicht bestehen dürfte (BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1985, a.a.O.; OVG Saarland, Urteil vom 26. Februar 1986, Az.: 3 R 240/82 in ZBR 1987, S. 47f.; Hess. VGH, Beschluss vom 5. Januar 1990, Az.: 1 TG 2781/89, -juris-).
  • VGH Bayern, 10.12.2013 - 3 ZB 09.531

    Hauptamtlicher Fachhochschullehrer an der FHVR; Regellehrverpflichtung;

    Eine solche Anordnung liegt nicht in der "Regellehrverpflichtung der hauptamtlichen Fachhochschullehrer an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Bayern" vom 25. August 2004 (RLV 2004), mit der die Dienstverpflichtung durch Festlegung der Lehrverpflichtung der hauptamtlichen Fachhochschullehrer während des Studienjahrs (Nr. 2.1 RLV 2004) konkretisiert wird (VG Bayreuth U.v. 6.5.2011 - B 5 K 10.1105 - juris Rn. 57), da sie sämtliche hauptamtlichen Fachhochschullehrer betrifft und keine Maßgaben mit Blick auf konkrete Mehrarbeitstatbestände enthält.

    Die Festsetzung eines Lehrdeputats für das Studienjahr sowie eine Ausgleichsverpflichtung bei Über- bzw. Unterschreitung der Regellehrverpflichtung im nächsten Studienjahr ist eine innerbehördliche Maßnahme über die konkrete Aufteilung der vom Dozenten zu erbringenden Regelarbeitsleistung ohne Verwaltungsaktcharakter (OVG NRW U.v. 28.9.1992 - 6 A 1365/90 - juris; VG Bayreuth U.v. 6.9.2002 a.a.O. Rn. 38), die ihrer Zielrichtung nach nicht in Rechte der davon betroffenen Dozenten eingreift, sondern vielmehr in die allgemeine beamtenrechtliche Arbeitszeitregelung "eingebettet" ist (vgl. BVerwG U.v. 28.1.2004 - 2 C 19.03 - juris Rn. 12; BayVGH U.v. 27.7.2000 - 3 ZB 97.1874 - juris Rn. 38 und B.v. 7.4.2005 - 3 CS 05.659 - juris Rn. 90; VG Bayreuth U.v. 6.5.2011 a.a.O. Rn. 56).

    Vergleichbar mit Lehrern an öffentlichen Schulen bzw. wissenschaftlichem Personal an Hochschulen sind die hauptamtlichen Fachhochschullehrer an der FHVR nicht an einen zeitlichen Rahmen i.S.e festgelegten Arbeitszeit mit Anwesenheitspflicht gebunden, sondern können sich - abgesehen von Lehrveranstaltungen und sonstigen Terminen, die ihre Anwesenheit an der FHVR erfordern - frei einteilen, wann und wo sie ihre Dienstleistung erbringen (VG Bayreuth U.v. 6.5.2011 a.a.O. Rn. 57).

    Demgemäß liegt bei einem sich aus der konkreten Lehrverpflichtung für das einzelne Studienjahr ergebenden "Überdeputat" eine Übererfüllung der Regellehrverpflichtung vor, die nicht auf einer durch Verwaltungsakt erfolgten Anordnung von Mehrarbeit im Einzelfall beruht, sondern sich rechtlich als eine vorweg erbrachte Arbeitsleistung darstellt, die aufgrund der grundsätzlich im Folgejahr vorzunehmenden Minderung des Deputats auf die regelmäßige Arbeitszeit angerechnet wird, durch die der Fachhochschullehrer seine ihm gegenüber dem Dienstherrn zu erbringende Dienstleistung erfüllt (vgl. VG Bayreuth U.v. 6.5.2011 a.a.O. Rn. 57).

    Deshalb kann offenbleiben, ob die Tätigkeit als hauptamtlicher Fachhochschullehrer an der FHVR überhaupt "messbarer" Dienst i.S.d. MVergV ist (vgl. BVerwG B.v. 2.11.1978 - 2 B 3.78 - ZBR 1979, 208; B.v. 31.8.1982 - 2 B 172.81 - juris Rn. 3), was aufgrund der grundsätzlich freien Zeiteinteilung zweifelhaft ist (vgl. VG Bayreuth U.v. 6.5.2011 a.a.O. Rn. 54).

    Auch ein Freizeitausgleich aufgrund der im Bereich des Finanz- bzw. Arbeits- und Sozialministeriums geltenden Dienstvereinbarungen betreffend die Regelungen der täglichen Dienstzeiten scheidet aus, weil der Kläger als Dozent an der FHVR (vgl. VG Bayreuth U.v. 6.5.2011 - B 5 K 10.1105 - juris Rn. 57) bzw. als Richter (vgl. BGH U.v. 16.11.1990 - RiZ 4/90 - juris Rn. 9) keinen festen Arbeitszeitregelungen unterlag bzw. unterliegt.

  • VG Freiburg, 08.10.2021 - 1 K 2327/19

    Anrechnung einer Vorlesung auf die Lehrverpflichtung des Hochschullehrers; Folgen

    Der Kläger ist nicht auf eine gemäß § 43 Abs. 2 VwGO vorrangige Verpflichtungsklage zu verweisen, weil es an einer Ermächtigungsgrundlage zum Erlass eines (feststellenden) Verwaltungsakts fehlt (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 14.12.2020 - 1 K 1503/19 -, juris, Rn. 23 ff.; ferner VG Bayreuth, Urteil vom 06.09.2002 - B 5 K 02.64 -, juris, Rn. 37; Urteil vom 06.05.2011 - B 5 K 10.1105 -, juris, Rn. 37).
  • VG Regensburg, 21.03.2012 - RO 1 K 11.408

    Keine pauschale Verringerung der Dienstleistungspflicht einer Lehrerin/eines

    Eine Beurlaubung ist jedoch nur dann erforderlich/notwendig, wenn eine zeitlich festgelegte Dienstleistungspflicht des Beamten mit einer zeitlich festgelegten Ratstätigkeit i.S.d. Art. 93 Abs. 4 BayBG, § 17 Abs. 1 Satz 1 UrlV, wie etwa der Teilnahme an Sitzungen, oder i.S.d. § 17 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 UrlV, wie Tätigkeiten, die mit dem kommunalen Mandat in einem unmittelbaren Zusammenhang stehen, zur selben Zeit zusammentrifft (vgl. BVerwG v. 11.12.1985, Az. 2 C 8/84 ; OVG Rheinland-Pfalz v. 19.11.2010, Az. 2 A 10723/10 und v. 31.7.1991, Az. 2 A 10047/91 und ; Hessischer Verwaltungsgerichtshof v. 5.1.1990, Az. 1 TG 2781/89 ; OVG Lüneburg v. 9.9.1987, Az. 2 A 39/85 ; Staatsgerichtshof des Landes Hessen v. 15.8.1990, Az. P.St. 1101 ; VG Bayreuth v. 6.5.2011, Az. B 5 K 10.1105 ).

    Vielmehr sind Umstellungen des Dienstes vom Dienstherrn und dem Beamten vorrangig vorzunehmen, um Dienstbefreiungen zu vermeiden (vgl. BVerwG v. 11.12.1985, Az. 2 C 8/84 ; OVG Rheinland-Pfalz v. 19.11.2010, Az. 2 A 10723/10 ; Hessischer Verwaltungsgerichtshof v. 5.1.1990, Az. 1 TG 2781/89 ; VG Bayreuth v. 6.5.2011, Az. B 5 K 10.1105 ).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.2022 - 9 S 3751/21

    Zur Frage der Anrechnung einer Vorlesung auf die Lehrverpflichtung eines

    Hieraus ergeben sich Präsenzpflichten in den Zeiträumen der konkreten Lehrveranstaltungen (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 14.12.2020 - 11 K 1503/19 -, juris Rn. 34; ferner VG Bayreuth, Urteil vom 06.05.2011 - B 5 K 10.1105 -, juris Rn. 56; Kathke in: Schwegmann/Summer, Besoldungsrecht des Bundes und der Länder, Stand: September 2020, 6.1.2 Besonderheiten bei Beamten ohne feste Arbeitszeiten und Richtern, Rn. 35; vgl. ferner Sandberger, in: Haug, Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg, 3. Aufl. 2020, 5.
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